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Bürger können Löcher im Kreis Klever Handynetz benennen

Der Kreis Kleve beteiligt die Bürgerinnen und Bürger beim Aufspüren von Schwachstellen im Mobilfunknetz. Neben den offiziellen Angaben der Netzbetreiber sollen auch die persönlichen Erfahrungen in die Mobilfunkkoordination des Kreises Kleve einfließen. Daher ist jede und jeder Interessierte aufgerufen, ihre oder seine erkannten Schwachstellen im Handynetz zu benennen.

Eine Teilnahme ist bis einschließlich Sonntag, 5. Mai 2024, digital über das Beteiligungsportal des Landes NRW möglich.

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Symbolbild: 5G Mobilfunknetz (Foto: istock.com / Vladyslava Yakovenko)

Um dem stetig steigenden Bedarf an Datenraten durch die Nutzung mobiler Endgeräte und dem technologischen Fortschritt gerecht zu werden, erweitern die Mobilfunknetzbetreiber kontinuierlich ihr Netz und aktualisieren ihre Technik. Trotz dieser Ausbauaktivitäten gibt es noch immer Regionen, in denen die Nutzung des Mobilfunknetzes eingeschränkt ist – oder sogar überhaupt nicht funktioniert. Um diese Schwachstellen zu identifizieren und eine Argumentationsgrundlage für die Errichtung zusätzlicher Funkmasten zu erhalten, führt der Kreis Kleve in den kommenden Monaten gezielte Mobilfunkmessungen durch.

Diese Messungen fokussieren sich auf die unterversorgten Bereiche. Die Routenplanung für die Messungen erfolgt durch die Mobilfunkkoordination des Kreises. Als Dienstleister hat der Kreis Kleve die TÜV Rheinland Consulting beauftragt. Basis für die Routenplanung des Messfahrzeugs sind die Netz-Karten der Bundesnetzagentur. Aus ihnen geht hervor, wo – laut Darstellung der Mobilfunknetzbetreiber – unterversorgte Gebiete bestehen. Daneben berücksichtigt die TÜV Rheinland Consulting die durch die Bürgerinnen und Bürger genannten „Schwachstellen im Handynetz“ bei der Routenplanung. (Quelle: Kreis Kleve / tm)

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