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Digitale Tablets unterstützen bei Einsätzen

Mit den neuen Tablets im Einsatzleitwagen: Feuerwehr-Chef Stefan Bömler (Mitte) mit Ordnungsamts-Teamleiter für Verkehr- und Feuerschutz Michael Sibben (r.), er hat die Beschaffung der Tablets koordiniert und Unterbrandmeister Axel Holl (l.), er sorgt für die Administration im laufenden Dienstbetrieb. (Foto: Torsten Matenaers)
Mit den neuen Tablets im Einsatzleitwagen: Feuerwehr-Chef Stefan Bömler (Mitte) mit Ordnungsamts-Teamleiter für Verkehr- und Feuerschutz Michael Sibben (r.), er hat die Beschaffung der Tablets koordiniert und Unterbrandmeister Axel Holl (l.), er sorgt für die Administration im laufenden Dienstbetrieb. (Foto: Torsten Matenaers)

Alle Löscheinheiten der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Goch sind jetzt mit iPads ausgestattet worden. Insgesamt sind es 11 Stück. In jedem erstausrückenden Fahrzeug ist eines installiert, zusätzlich sind auch der Kommandowagen des Leiters der Feuerwehr, der Einsatzleitwagen (ELW) und auch die Drehleiter mit einem Tablet ausgestattet.

Die iPads versorgen die Fahrzeugbesatzungen bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort mit wichtigen Informationen. So wird die Alarmmeldung der Kreisleitstelle auf den Tablets automatisch angezeigt, dies ist mit einer Navigationsfunktion verknüpft.  Informationen über Wasserentnahmestellen und das Hydrantennetz stehen auf einer Karte zur Verfügung, es sind zudem Objekt- und Lagepläne installiert. Bei Verkehrsunfällen können sogenannte Rettungskarten der Unfallfahrzeuge angezeigt werden. Sie beinhalten unter anderem die genaue Position zum Beispiel der Airbags, der Kraftstoffbehälter und –leitungen sowie der stromführenden Komponenten bei E- und Hybrid-Fahrzeugen.

Alle Tablets sind per Email erreichbar und an die Einsatzführungssoftware der Feuerwehr Goch angebunden. So können relevante Informationen und auch mögliche Lageänderungen in Echtzeit übermittelt werden. Dies war zuvor nur per Sprechfunk möglich.

„Die Tablets sind eine enorme Unterstützung bei der Abarbeitung der Einsätze. Wir sparen effektiv Zeit, denn schon auf der Anfahrt werden uns wichtige Informationen über die Einsatzlage zugespielt. Das ist wertvoll, denn oft kommt es bei unserer Arbeit auf jede Sekunde an“, sagt Stefan Bömler, Leiter der Feuerwehr Goch. (tm)

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