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Nutzung der Sporthallen wird vorbereitet

Turnhalle der ehemaligen St. Martin Schule in Pfalzdorf (Foto: Torsten Matenaers)
In der Sporthalle der ehemaligen Pfalzdorfer Hauptschule laufen die Vorbereitungen für die Unterbringung von bis zu 44 Flüchtlingen. (Foto: Torsten Matenaers)

Bereits Anfang des Monats hatte die Stadt Goch angekündigt, womöglich auf die Sporthalle der ehemaligen Hauptschule in Pfalzdorf sowie auf die Turnhalle in Nierswalde bei der Unterbringung von Flüchtlingen zurückgreifen zu müssen. Im Fall der Halle in Pfalzdorf steht nun fest, dass dies nicht zu vermeiden sein wird. Vorbereitende Maßnahmen werden in dieser Woche abgeschlossen. Es ist damit zu rechnen, dass dort bereits ab der kommenden Woche die ersten Menschen einziehen werden. Die Halle bietet Platz für insgesamt 44 Personen in sechs Bereichen.

In Nierswalde starten in dieser Woche bauliche Maßnahmen um die Turnhalle für die Unterbringung Geflüchteter herzurichten. In ihr werden bis zu 52 Personen in sieben Bereichen Platz finden. Die Turnhalle steht ab Anfang 2024 zur Verfügung.

Alle Nutzer der Hallen in Pfalzdorf und Nierswalde wurden über die Pläne informiert. Ihnen allen konnten Ausweichmöglichkeiten in anderen städtischen Sporthallen angeboten werden. Die Stadt Goch hofft indes, dass die Nutzung der beiden Hallen in Nierswalde und Pfalzdorf nicht von langer Dauer sein wird. Vorhersagen lässt sich dies jedoch nicht.

Die Nutzung des Hotels am Kastell als Flüchtlingsunterkunft steht ebenfalls bevor. Hier sind noch vertragliche Vereinbarungen zu schließen. Zudem müssen in der Folge auch dort vorbereitende Maßnahmen getroffen werden, bevor die Räumlichkeiten genutzt werden können. Derzeit geht die Stadt Goch davon aus, dass das dann ehemalige Hotel noch im 1. Quartal 2024 zur Verfügung stehen wird. Dort werden etwa 60 Personen Platz finden. (tm)

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