Prinzengarde und Gleichstellungsbeauftragte für ein wachsames, achtsames Miteinander

Auch in diesem Jahr unterstützt das amtierende Prinzenpaar der Stadt Goch, Prinz Micki II. Görtz und Prinzessin Caroline I. Kanders, samt ihrer Prinzengarde des SV Viktoria Goch, die Aktion der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Goch, Friederike Küsters und der Gemeinde Weeze, Nicola Roth: Nein heißt Nein - auch in der Karnevalszeit-.
 
So stehen die Beteiligten auch in diesem Jahr zusammen für einen verantwortungsvollen, achtsamen und wachsamen Umgang in der Karnevalszeit und zeigen keine Toleranz bei überschreiten einiger Grenzen. Ein Nein bedeutet ein Nein, egal wann und wo. In diesem Zusammenhang rufen die Gleichstellungsbeauftragten gemeinsam mit dem Prinzenpaar zu einer weiteren wichtigen Kampagne auf:  „K.O.! NO! Achte auf Dein Getränk, achte auf das Getränk deiner Freunde und Nachbarn.“ 

Die gefährlichen Situationen durch K.O. Tropfen nehmen rasant zu. Das Verabreichen von K.O Tropfen kann jede Person treffen, zur jeder Zeit und an jedem Ort. Häufig sind die Betroffenen jedoch Frauen und Mädchen. K-O.-Tropfen machen willenlos und wehrlos. Körperliche Schäden bis zum Atemstillstand und psychische Schäden können hierbei die Folgen sein. K.O. Tropfen können Leben zerstören. 

Damit es zu einer starken Sichtbarkeit der beiden Themen kommt und die feiernden Menschen sensibilisiert werden genau hinzuschauen und hinzuhören, haben die Gleichstellungsbeauftragten Plakate für das Gocher Festzelt anfertigen lassen, die gut und sichtbar dort positioniert sind. Weitere Plakate, auch in digitaler Version, werden über die Karnevalstage in der Gocher Innenstadt und im Zentrum der Gemeinde Weeze zu sehen sein. „Wir freuen uns, dass wir wieder gemeinsam in der Karnevalszeit wichtige Zeichen setzen und bedanken uns beim diesjährigen Prinzenpaar, bei conx Events, bei den Stadtwerken Goch, bei M4- Evangelische Kirchengemeinde, bei den Veranstaltern im Weezer und Wember Bürgerhaus und bei allen engagierten Unternehmen für ihre großartige Unterstützung“, so Nicola Roth und Friederike Küsters. (tm)