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Katholische Pfarrkirche Sankt Maria Opferung

Das romanische aus Tuff gemauerte einschiffige Langhaus im späten 15. Jahrhundert um den noch bestehenden Chor erweitert. Westturm von 1747. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert Abbruch des ursprünglichen Langhauses und Ersatz durch einen einschiffigen Backsteinbau mit Rundbogenfenstern. Abermaliger Abbruch des Langhauses und Neubau in den Jahren 1961-62 durch den Gocher Architekten Heimbach. Ungegliederter Westturm aus Backstein mit eingezogenem Spitzhelm. Im Scheitel des korbbogigen Portals Sandsteinblock mit der teilweise erloschenen Inschrift "1774 Sten gelacht". Darüber querovales Fenster. Korbbogige Schallöffnungen. Der spätgotische Chor aus einem Rechteckjoch und fünf-achtel-Schluss Backstein, die erneuerten Fenstermaßwerke Haustein. Am Außenbau vortretender Sockel. Darüber in Höhe der Fenstersohlbänke ein Horizontalgesims, das um die abgetreppten Strebepfeiler herumgeführt ist. Im Inneren des Chors, unterhalb der Fenster flache stichbogige Blendnischen. Zwischen den Fenstern kurze, zapfenartig zugespitzte Runddienste mit kleinen Laubkonsolen unter polygonaler Platte. Dünne gekehlte Gewölberippen. Die Schlusssteine sind schmucklos. Im Turmportal zweiflügelige Eichentüre um 1747, die eingetieften Felder mit flachem Profil gerahmt. Ebenso eine zweiflügelige Eichentüre, datiert 1752, zwischen Turmhalle und Lagerhaus.

Details des Denkmals

Adresse Hülmer Straße 232, 47 574 Goch
Laufende Nummer 22
Eingetragen am

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