Der jüngste Ortsteil der heutigen Stadt Goch ist der 1969 eingemeindete Ort Nierswalde. 1948 entstand dieser am Rande des durch den Krieg in Mitleidenschaft gezogene Reichswaldes. In dieser Rodungssiedlung wurden überwiegend protestantische Ostvertriebene sesshaft. Die Siedlung erhielt 1952 den Namen Nierswalde. Im Ortskern befindet sich seit 1956 die evangelische Kirche.