Das Gebäude wurde 1949 erbaut. Es ist ein eingeschossiger, langgestreckter Backsteinbau mit Krüppelwalmdach, L-förmig angebaut: vermutlich Hausmeisterwohnung und Pausenhalle. Kleine, fast quadratische Fenster in einer Reihe zur Straßenseite hin, Veränderungen in der nordöstlichen Gebäudeecke, vermutlich Türeingang zugesetzt, Eingang jetzt rückwärtig. 4 schiefergedeckte Spitzgauben im Dachbereich, Originalfensterteilungen erhalten. Originale schmiedeeiserne Gitter, Geländer an der Südseite und eine Außenleuchte erhalten.
Entlang der Straße Baumreihe, 4 Linden und 2 Fahnenstangen. Zu dem Objekt gehört der Schulhof.
Als Typ eines schlichten Schulbaus der Zeit unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg erhaltenswert insbesondere aus bautypologischen und architekturgeschichtlichen Gründen, innerhalb des räumlichen Zusammenhangs Kirche, Pfarrhaus aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. Er ist bedeutend für die Geschichte der Städte und Siedlungen. Er ist erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders architektur-, orts- und schulgeschichtlichen sowie städtebaulichen Gründen.