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Wohnhaus

Das Gebäude wurde um 1905 als Kopfbau zur Niers hin erbaut. Es handelt sich um ein zweigeschossiges Backsteinwohnhaus, das während des Krieges im Dachbereich zerstört wurde; ein neues Walmdach wurde nach 1970 errichtet. Das Gebäude hat eine zur Straße gestaltete dreiachsige glatte Lochfassade; mittiger Eingang; Sandsteingewände, flankiert von 2 kannelierten Pilastern, auf denen 2 Figuren stehen, Originalfenster erhalten. Die Fassade zur Niers hin ist mit plastisch hervortretenden Architekturelementen verziert; der Eingangserker ist aus Sandstein, der darüber liegende Balkon mit Brüstung ist aus Sandsteinbalustern. Der ehemalige Garten ist heute zum Parkplatz umgenutzt.
Der Baukörper ist erhaltenswert im städtebaulichen Zusammenhang zusammen mit der Nachbarbebauung, der gegenüberliegenden Zeile, insbesondere zusammen mit den gegenüberliegenden Eckbauten: Brückenstraße 22, 31, 33 als Teil der Stadterweiterung von Goch Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts jenseits der mittelalterlichen Stadtbefestigung. Er ist unverzichtbarer Bestandteil des Straßenraumes und erhaltenswert aus ortsgeschichtlichen und städtebaulichen Gründen. Er ist bedeutend für die Geschichte des Menschen, besonders für die Geschichte der Städte und Siedlungen. Er ist erhaltenswert aus wissenschaftlichen, besonders städtebaulichen Gründen als unverzichtbarer Bestandteil des Straßenraumes.

Details des Denkmals

Adresse Brückenstraße 24, 47 574 Goch
Laufende Nummer 55
Eingetragen am

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