Für Toleranz und Respekt
NARRENBURG Das Prinzenpaar der Stadt Goch, Prinz Achim I. Verrieth und Prinzessin Svenja II. Lange stehen für einen respektvollen und verantwortungsvollen Umgang miteinander, auch und gerade in der Karnevalszeit. Die amtierenden Tollitäten der 1. GGK Rot Weiß sagen „Nein heißt Nein, auch in der närrischen Zeit" und treten damit in die Fußstapfen ihrer Vorgänger. Denn die Gocher Prinzenpaare unterstützen gemeinsam mit ihren Garden seit Jahren die gleichnamige Aktion der Gleichstellungsbeauftragten aus Goch und Weeze, Friederike Küsters und Nicola Roth. „Wenn viel gelacht und gebützt wird, der Alkohol seines dazu tut, werden vielleicht einige Grenzen nicht beachtet und das Wort Nein verliert seine Bedeutung. Mit unserem - Nein heißt Nein - Aufruf in Form unserer Buttons wollen wir auch in diesem Jahr darauf aufmerksam machen, dass ein Nein auch in der närrischen Zeit gilt," so Küsters und Roth.
Wej sin all blos Menze
In diesem Jahre haben die Gleichstellungsbeauftragten noch einen weiteren Button vorbereitet. Sie rufen zu Respekt und Toleranz auf und wollen sich gegen Diskriminierungen und für ein diverses, vielfältiges Gesellschaftsbild einsetzen. „Als wir vom diesjährigen Motto - Wej sin all blos Menze- hörten, war es für uns sofort klar, hier muss ein weiterer Button her. Ein Button, der das Motto - alle Menschen sind gleich - aufgreift", so Friederike Küsters und Nicola Roth. Es entstand ein Button mit Regenbogenfarben im Hintergrund und dem Ausspruch „In der Vielfalt liegt die Zukunft". „Wir bedanken uns sehr bei Achim I, Svenja II und ihrer Garde, dass wir gemeinsam diese wichtigen, sichtbaren Zeichen auch im Karneval in die breite Öffentlichkeit tragen können", sagen Küsters und Roth.
(Meldung vom 3.2.23 / tm)