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Info-Stelen erinnern an Papa Klein

Heinz-Karl Meuskens, Nicole Wagener, Dagmar Vennmanns und Adolf Schreiber (v.l.) als Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerstiftung Niederrhein (Johann Klein Stiftung) mit Bürgermeister Ulrich Knickrehm (2.v.r.). (Foto: Torsten Matenaers)
Heinz-Karl Meuskens, Nicole Wagener, Dagmar Vennmanns und Adolf Schreiber (v.l.) als Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerstiftung Niederrhein (Johann Klein Stiftung) mit Bürgermeister Ulrich Knickrehm. (Foto: Torsten Matenaers)

Zeit seines Lebens engagierte sich Johann Rudolf Klein (1871 – 1951), besser bekannt als Papa Klein für seine Wahlheimat Goch. Der gebürtige Klever war aktiv im Turnverein Goch, Mitglied des Elferrates im Karnevalsverein, Begründer der Theatergruppe Thekla-Edelweiß und auch an der Einführung des Martinszuges war Klein maßgeblich beteiligt. 1921 richtete er im Steintor ein kleines Museum ein, der Grundstock für das spätere Museum der Stadt Goch. Zudem war Papa Klein ein begeisterter Wanderer, ab 1932 führte er die Wandergruppe des Verkehrsvereins Goch an.

In Erinnerung an seine zahlreichen Aktivitäten benannte die Stadt Goch 1971 einen Teil des Nierswanderweges „Papa-Klein-Wanderweg“. Jetzt erinnern auch zwei Informationsstelen, eine am Friedensplatz und eine an der Fortse Brugg, an das Gocher Urgestein. Aufgestellt wurden sie von der Bürgerstiftung Niederrhein (Johann Klein Stiftung) und im Beisein von Bürgermeister Ulrich Knickrehm nun ihrer Bestimmung übergeben.

Es ist eine Herzensangelegenheit der Stiftung, an die Familie Klein zu erinnern. Uwe und Josefine Klein haben die Stiftung in Gedenken an ihren Vater und Opa Johann Klein (Papa Klein) begründet, um dessen Andenken und Wirken in Goch und der Region lebendig zu halten und fortzusetzen. Da es schon den Papa-Klein-Wanderweg gibt, ist es der Stiftung wichtig, dass man auch erfährt wer das Gocher Urgestein war, nach dem der Weg benannt wurde. (tm)

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